Es gibt wohl nichts Schöneres, als in der Sommersonne im eigenen Garten im Wasser zu plantschen. Dies sehen viele Deutsche genauso, und aus diesem Grund ist der Absatz an Pools in allen Variationen in den letzten Jahren stark gestiegen. Leider kann sich nicht jeder ein in den Boden eingelassenes Betonschwimmbecken leisten. Dieser Tatsache sind sich auch die Hersteller bewusst, und so gibt es für jeden Geldbeutel verschiedene Poolvarianten, die es auch dem Durchschnittsverdiener ermöglichen, dem Badevergnügen nachzugehen.

Welche Arten von Pools gibt es?

Plantschbecken
Das Plantschbecken ist die wohl kostengünstigste und einfachste Variante. Sie bestehen aus Plastik und sind mit einer maximalen Wassertiefe von 40 cm hauptsächlich geeignet, um kleinen Kindern den Badespaß im eignen Garten zu ermöglichen. Plantschbecken sind aufblasbar und können schnell auf- und wieder abgebaut werden. Sie sind mit einem durchschnittlichen Preis von 20 Euro die günstigste Poolvariante.

Quick-up-pools
Möchte man nicht nur den Kleinen das Plantschen überlassen, kann man aus einer großen Auswahl verschiedener Quick-up-pools auswählen. Quick-up-pools gibt es in verschiedenen Ausführungen. Rechteckig oder rund, mit oder ohne Metallrahmen. Sie werden in verschiedenen Größen angeboten und reichen von rund 244 x 76 cm bis zu 732 x 1,22m. Die Preise beginnen bei 50 Euro für die einfachste Ausführung und kleinste Größe und enden bei bis zu 800 Euro für den größten erhältlichen Quick-up-pool. Will man einfach nur mit seiner Familie „plantschen“ sind Quick-up-pools mit einer Größe von ca. 366 x 91 cm und einem Preis von ca. 85 Euro absolut ausreichend. Wie der Name „Quick-up“ schon vermuten lässt, lassen sich diese Pools schnell aufbauen. Sie werden mit einer Pumpe geliefert, so dass sie tatsächlich innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit sind.

Stahlwandpools
Der Nachteil an Quick-Up Pools ist, das sie nicht winterhart und auch grundsätzlich nicht sehr robust sind. Möchte man ein winterfestes Becken, besteht die Möglichkeit, sich für einen Stahlwandpool zu entscheiden. Stahlwandpools beginnen bei Größen von ca. 350x90cm und sind sowohl in runder, ovaler als auch in rechteckiger Form erhältlich. Die kleinsten Varianten beginnen bei Preisen um die 250 Euro. Bei Pools mit einer Größe von ca. 7,3 x 3,7 können die Preise bis zu 2000 Euro betragen. Stahlwandpools habe in der Regel eine Wassertiefe zwischen 1,25m und 1,50m. Die Installation ist entweder freistehend, eingebaut oder teileingebaut möglich. Diese Becken sind die günstigste Variante für alle, die in ihrem Pool nicht nur plantschen, sondern tatsächlich schwimmen wollen. Natürlich sind diese Becken nicht mit dem Sportbecken im Freibad zu vergleichen, aber sie erlauben durchaus mit ein paar Schwimmzügen durch das Wasser zu gleiten.

Styroporpool
Mit Preisen, die bei ca. 2800 Euro für einen 6,0 x 3,0 x 1,5 m im Boden versenkten Pool starten, sind Styroporbecken deutlich teurer als Stahlwandpools. Allerdings können sie auch durch die extreme Wärmeisolierung fast ganzjährig benutzt werden. Durch die starke Isolierung sind auch die Unterhaltskosten vergleichsweise niedrig. Genau wie in großen Stahlwandbecken, kann in Styroporpools richtig geschwommen werden.

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