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Ein Swimmingpool für den Garten – Wenn es etwas größer werden soll

poolManch einer wünscht sich zu Hause einen eigenen Swimmingpool. An der Umsetzung hapert es jedoch oftmals. Direkt zu Anfang muss deutlich gesagt werden: Die Planung und der Bau eines Schwimmbads zu Hause ist nichts für Laien und kostet selbst bei penibler Planung Zeit und Geld. Wer sich mit den Kosten abfinden kann und sich auch nicht an den aufwendigen Baumaßnahmen stört, der erfährt in diesem kleinen Ratgeber, wie er auch größere Swimmingpool-Anlagen im Eigenheim realisiert.

Budget festlegen und fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen

Bevor man sich ans Werk macht und einen Fachbetrieb aufsucht, sollte das Budget festgelegt werden. Von der einfachen Schwimmanlage bis zum Luxuspool gibt es nämlich jede Menge Möglichkeiten, den Traum vom Swimmingpool zu realisieren. Dabei darf natürlich nicht vergessen werden, dass auch unvorhergesehene Baumaßnahmen auftreten können, für die ebenfalls das notwendige Kleingeld vorhanden sein muss.

Danach wird bestenfalls nach einem erfahrenen und qualifizierten Schwimmbadbau gesucht, der die notwendige Erfahrung mitbringt, das Bauprojekt in die Tat umzusetzen. Der Vorteil ist zudem, dass der Bauherr nicht eigenständig die unterschiedlichen Handwerkstätigkeiten koordinieren muss. Denn Designer, Fliesenleger, Elektriker und Co. verlangen allesamt gleiche Aufmerksamkeit, soll der Bau erfolgreich werden.

Wo soll gebaut werden?

Nach der ersten Organisation erfolgt die Frage, wo der Bau eigentlich stattfinden soll. Hierbei gilt es natürlich in erster Linie zu klären, welche Platzverhältnisse zu Hause vorhanden sind. Zudem bringen verschiedene Standorte ganz unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen mit.

  • Wer sich für ein Freibad entscheidet, der sollte sicherstellen, dass der Pool stets in perfekter Lage zur Sonne gelegen ist. So kann bei der Beheizung des Pools Energie gespart werden. Allerdings sollte der Pool niemals unter Bäumen stehen, denn Blätter und anderer Unrat können das klare Wasser schnell trüben und eine Pool-Reinigung ist oft sehr aufwendig. Zudem muss gerade bei Außenanlagen bedacht werden, dass man zu Hause gerne vor den neugierigen Blicken anderer geschützt sein möchte.
  • Auch die Windlage muss berücksichtigt werden. Liegt der Pool direkt im Einzugsgebiet des Windes, wird ebenfalls Schmutz in das Wasser gespült und das feuchte Nass kühlt schneller aus. Überdachungen, Büsche und Mauerwerk schaffen hier Abhilfe.
  • So oder so ist eine Abdeckung für den Pool Pflicht, mag dieser auch noch so großflächig sein. Hier dürfen entsprechende Kosten nicht unterschätzt werden. Bedenken sollte man, dass nicht sämtliche Abdeckungen begehbar sind. Abdeckvorrichtungen mit integrierter Solartechnik können nützlich sein, um die Sonnenenergie zur Erwärmung des Wassers zu verwenden, sind aber wieder teurer.

Auf keinen Fall vergessen: Je nach Größe der beschwimmbaren Außenanlage ist womöglich eine Genehmigung vonnöten, die von der Baubehörde des jeweiligen Bundeslandes ausgestellt wird. Dies ist von Land zu Land unterschiedlich geregelt, im Regelfall ist diese aber ab einer Größe von 50 Kubikmetern Pflicht.

Bild: PRODarryl Kenyon, flickr.com

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Spass im Pool

wasserball Der Altweibersommer naht und beschert im gesamten deutschen Raum nochmal richtig warmes und stabiles Wetter. Keinen Grund gibt es also, den Pool schon wieder zu verstauen, ganz im Gegenteil. Damit es auf den letzten warmen Tagen nochmal hoch hergeht im Pool und Spiel und Spaß mit der ganzen Familie oder auf der Poolparty genossen werden kann, stellen wir die besten Pool-Spielzeuge und Gadgets vor.

Unvergessliche Momente festhalten
Elektronik und Wasser verstehen sich bekanntlich nicht. Nur schade, dass manch lustige Eindrücke eher unter dem kühlenden Nass zustande kommen. Doch hierfür gibt es Abhilfe. Denn auf einweg-unterwasserkamera.de gibt es die besten wasserabweisenden Kameras, mit denen unvergessliche und bleibende Eindrücke auf Film festgehalten werden können.

Unterwasserkameras sind übrigens nicht nur für den Swimmingpool geeignet, sondern können auch im Badeurlaub eingesetzt werden. Getestet werden kann das Aufnahmegerät aber bestens im Pool im Garten. Manch einer wird staunen, wie beeindruckend die Unterwasseraufnahmen letztendlich ausfallen können.

Badespaß wie im Freibad
Natürlich hängt es auch etwas davon ab, wie groß der eigene Pool ist. Er bestimmt zwangsläufig, welche Dinge wirklich im eigenen Garten umsetzbar sind. Aber dennoch: Wer einen etwas größeren Swimmingpool sein Eigen nennt, der sollte sich einmal Gedanken um eine eigene Wasserrutsche machen.

Diese gibt es nämlich sowohl für das kleine Planschbecken, das besonders die kleinen Badegäste erfreuen dürfte, wie auch für etwas größere und schwerere Personen, auch wenn diese natürlich nicht mit den größten und extremsten Wasserrutschen der Welt mithalten können. Mit der Poolrutsche ist zumindest sichergestellt, dass aus dem Badevergnügen nicht nur ein Erholungstag, sondern ein richtiger Badespaß wird.

Die besten Ballspiele für den Pool
Vor allem für die etwas größeren Badegäste sind Ballspiele im Pool besonders spaßig und der Hit, wenn es um gelungene Gartenpartys geht. Besonderen Spaß macht es, wenn bei den Spielen Männer und Frauen in gemischten Teams antreten. Mögliche Ballspiele für den Pool sind:

– Wasser-Volleyball

– Wasserball-Handball

– Wasser-Brennball

Das Beste dabei: Für diese Spiele wird nur wenig Equipment benötigt. Aufgepasst werden sollte aber bei der Wahl des Balles. Dieser sollte sich nicht mit Wasser vollsaugen, das Material ist hierbei also entscheidend. Perfekte Wasserbälle bestehen aus gummiähnlichem Material, Nylon, Synthetik und PVC.

Sicherheit nicht vergessen
Gerade beim Baden im Garten sollte vermehrt auf die Unfallprävention geachtet werden. 2003 ertranken zwölf Menschen beim Schwimmen im privaten Swimmingpool. Gerade Kleinkinder sind gefährdet.

Für diese bieten sich vor allem Schutzarmbänder an. Diese sind als eine Art Alarmanlage zu verstehen und mit einer Basisstation verbunden, die in einiger Entfernung zum Schwimmbad aufgestellt wird. Nähert sich das Kleinkind dem Becken oder fällt es sogar hinein, wird Alarm geschlagen. So geht beim Baden auch wirklich nichts schief und es kann sich voll und ganz auf den Spaß konzentriert werden.

Bild: Geoff Clark, flickr.com

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Poolpumpen, warm und entspannt ins blaue Nass

3048480406_2f10d4109e_z (1)Im Sommer, wenn die Sonne tagtäglich scheint und die natürliche Wärmeenergie genutzt werden kann, um kaltes Wasser aufzuheizen, stellt sich ein jeder gerne einen eigenen Swimmingpool in den Garten. In diesem Fall dient das nasse Blau aber eher der Abkühlung. Doch der Sommer straft jedem noch so positiv Gesinnten immer häufiger Lügen, denn oftmals lässt einen die Temperatur im Stich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie das Poolwasser dennoch auf Temperatur kommt. Eine kostengünstige Lösung ist die Wärmepumpe.

Wärmepumpen für den Pool – effizient und sparsam
Bisher war es eher üblich, den Pool in den nicht ganz so warmen Tagen mit einer klassischen Elektroheizung zu erwärmen. Dies funktioniert auch einwandfrei. Zudem ist dieses Heizsystem relativ günstig in der Anschaffung und sogar preisgünstiger als die meisten Wärmepumpen.

Warum sollten sich Poolbesitzer also für eine Wärmepumpe entscheiden? In diesem Fall gibt es gleich drei immense Vorteile zu nennen:

– Wärmepumpen sind zwar teurer im Kauf, liegen im Betrieb aber im unteren Preissegment. Aufgrund der sehr geringen Betriebskosten rechnet sich die Anschaffung einer Wärmepumpe für die meisten Menschen, die ihren Pool nur einige Tage im Jahr nutzen. Eine Elektroheizung verbraucht im Durchschnitt fünfmal so viel Energie wie eine Wärmepumpe bei gleicher Heizleistung.

– Auch bei geringen Temperaturen kann die Wärmepumpe zum Einsatz kommen. Die Heizsysteme bedienen sich der Thermodynamik und nutzen die in der Luft enthaltene Energie zur Wärmeproduktion. Dies funktioniert bei modernen Wärmepumpen bereits ab einer Außentemperatur von 5 Grad Celsius, sodass der Pool auch im Frühjahr oder sogar Herbst erwärmt werden kann.

– Eine aufwendige Installation oder Pflege entfällt bei der Wärmepumpe. Die leichte Bedienung und Unabhängigkeit von der Sonneneinstrahlung machen dieses System prädestiniert für Privatanwender.

Darauf ist beim Kauf einer Wärmepumpe zu achten
Wer von der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe überzeugt ist, der sollte sich bei vertrauenswürdigen Händlern nach qualitativ hochwertigen Modellen erkundigen. Immerhin gehören diese Heizsysteme zu den kostenintensivsten Beheizungsmöglichkeiten, weswegen Qualität und Funktionalität umso wichtiger sind.

Dabei ist es relevant, auf die richtige Leistungsfähigkeit zu achten. Je nach Größe des Pools muss auch das Leistungsvermögen der Wärmepumpe verändert werden. Diese wird in Kilowatt angegeben. Die Leistung reicht von 8-10 kW für eher kleinere Pools bis zu Hochleistungsmodellen mit mehr als 20 kW, die dann sogar Anlagen beheizen, die mehr als 80 Kubikmeter Wasser fassen können.

Auch in Sachen Verarbeitung sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Hochwertige Wärmepumpen besitzen einen aus Titan gefertigten Kondensator. Zudem sollte jede Wärmepumpe einen Enteisungsschutz mitbringen und über eine Abtauautomatik verfügen, falls das Gerät auch in der kalten Jahreszeit zum Einsatz kommen soll. Geräte, die mit dem „european quality label for heat pumps“ ausgestattet sind, verfügen über sämtliche Qualitätskriterien, die bei der Wärmepumpe vorausgesetzt werden sollten.

Bild: Niklas Morberg, flickr.com

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